„Das realistische Trainieren von Selbstverteidigung erfordert immer auch etwas Überwindung. Die Angst getroffen zu werden ist dabei ebenso groß, wie die Sorge davor, den Partner zu treffen und eventuell zu verletzten. Mit den Pratzen (Schlagpolstern), Faustschützern, Schutzwesten und Helmen können wir nun im Fortgeschrittenenbereich sehr realistisch trainieren. Auch im Anfängerbereich ist es damit nun möglich, grundlegende Techniken mit dem Partner auch unter Stress zu üben.“, sagt Marion Gentele, 2. Dan und eine der Trainerinnen im Sagamikan.

Natürlich ersetzt die Ausrüstung nicht die bewusste und präzise Ausübung der Techniken! Das Ziel im Karate ist die absolute Kontrolle über die Technik, sodass zwischen hartem Treffen in einer echten Verteidigungssituation und dem dynamischen Berühren im Training allein der Karateka bewusst entschiedet.

Das ganze Dojo bedankt sich herzlich für die Spende und die damit verbundenen, neuen Trainingsmöglichkeiten!